Q‘ epiri im November 2020

René schreibt:

„Das integrative Zentrum der minderjährigen Arbeiter*innen (CIMET) führt seine Arbeit, nach Monaten der Schließung, aufgrund der Pandemie, mit der Begleitung und Stärkung der Kinder des Friedhofs fort.

Die Musik gibt dem Universum Seele, ebenso den Gedanken und dem Verstand. Die Schwingungen der Musik können die Möglichkeit eröffnen sich in einer anderen Vorstellungswelt zu bewegen. Sie tröstet in der Traurigkeit, aber genauso schafft sie Lebendigkeit und Freude in allen Bereichen.

In diesem Sinne haben wir wieder mit dem Musikunterricht im CIMET begonnen, um die Arbeit der letzten Jahre weiterzuführen. Natürlich immer mit dem Blick auf die Gesundheit der Teilnehmenden.“

So weit René. Diese Beschreibung trifft in gleicher Weise auf die anderen Institutionen (Poconas, Virgen de la Yedra und Clotilde) zu, in denen der Unterricht in Präsenzform wieder gestartet werden konnte. Hoffen wir, dass es auch bald in den Wohnheimen San José und Santa Maria sowie an der Anlaufstelle für Frauen mit ihren Kindern (Sayary Warmy) weitergeht, damit auch hier den Kindern und Jugendlichen der Alltag durch die Musik verschönert werden kann und sie auf diese Weise in ihrer Entwicklung gestärkt werden können.

 

CIMET:

Die Arbeit der Gärtnerin konnte im gesamten Jahr 2020 weiterlaufen, außer in den Lockdown-Monaten.